und seien Sie nicht enttäuscht, |
....war ganz einfach, angesichts ohnehin anfallender Renovierungsarbeit, die Mauern optisch so in Bewegung zu bringen, dass sie der Natur damit etwas näher kommen und die Strasse in tristen Zeiten ein wenig aufhellen. Deshalb blieb ich mit diesem ersten und nun wohl auch letzten Versuch weitestgehend bei den Naturfarben. Es sollte nicht über Gebühr auffallen, kein ausgefallenes Kunstwerk werden, bei dem man fragen muss, was es denn meint und bei dem vor allem öffentliche Stellen grundsätzlich gefragt sein wollen. Heute würde ich dem Schäfer gerne noch eine etwas farbenfrohere Mütze aufsetzen. Überhaupt ist das ganze eine unvollendete Sinfonie, da es vor nun mehr 8 Jahren (Redaktion: September 2003) gegen Ende der Arbeit in den Winter hineinging und ich fertig werden musste. Zum Schluss froren mir ab und an schon die Hände. Und dann kam alles anders, als angedacht. Jetzt fehlen Zeit, Kraft und Geld für eine Fertigstellung mit, wie ursprünglich geplant, etwas mehr plastischen Teilen, etwa die Augenlider oder die Pfeife, ähnlich wie bei der Haustürgestaltung. Der schöne Vorgartenzaun mit dem Eichhörnchen ist völlig verwittert. Der Traum von einer grösseren Strassengestaltung lies sich hauptsächlich wegen des STUDIO-ANIMA Projekts dann doch nicht durchziehen. Letzteres war von Anfang an vorrangig und wurde in den Jahren nach der Malerei durch die politischen Veränderungen zu einer grosen Herausforderung. Das ist es noch und wird es noch lange bleiben. Für einen ganzen Strassenzug oder auch nur die Vollendung dieses einen Hauses sieht es also schlecht aus. Aber vielleicht ist der eine oder andere interessiert selber Hand anzulegen und sucht Hilfestellung. Deshalb möchte ich auf diesem virtuellen Weg mit meinen Bildern eine Anregung geben. |