.... ganz ohne Worte geht es nicht
Der Umstand der Forschung hat mich zusätzlich zur Autorin gemacht. Bilder sind zwar gerade im Bereich des Unsichtbaren die besseren Worte, aber für den wissenschaftlichen
Austausch und die schnellere Verständigung braucht es dennoch Worte.
Bei dem großen Drang, von mir im unsichtbaren zwischenmenschlichen Leben Gespürtes,
mit Bildern zu reflektieren und erfassen, wurde mit der Zeit notwendig, nach Vergleichbarem Ausschau zu halten, schon Bekanntes aufzugreifen. Dabei fiel auf, dass unsere westliche Zivilisation sich zunehmend mehr und einseitig in der Erforschung der Materie perfektioniert hat, nicht aber in der Erforschung der weitaus gewichtigeren geistigen Welten, die den materiellen Welten zugrunde
liegen und sie in Wahrheit tragen.
Es sieht danach aus, dass diese Entwicklung nicht natürlicher
Art ist, sondern gezielt versucht wurde, die Allgemeinheit von
der Wahrnehmung im Geiste, d.h. von der lebensnotwendigen
Beziehung mit Gott abzulenken. Das bedeutet sie wird für die
Bewältigung des Alltags in Freiheit und Frieden entscheidend
geschwächt. Diese Entwicklung hat einen Grad erreicht, an dem
niemand mehr weiterschlafen darf.
Wenn die Kraft des Geistes im Menschen erlahmt, erlahmt seine
Kraft zur Freiheit und es entsteht ein Klima, das neue Formen
der Diktatur begünstigt. Es muss nun alles getan werden, damit
wir diese neuen Formen in
einer sich rasant technisch und und tiefgreifend geistig
verändernden Welt erkennen und damit die guten und wunderbar
neuen Entwicklungen so kräftig zum Zuge kommen können, dass
negative Entwicklungen keine Chance erhalten. Das bringt mich
zusätzlich zu den Bildern ans Schreiben.
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